Dienstag, Mai 30, 2006

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Es war einmal eine Arbeitslose,
die brauchte Geld für eine neue Hose,
das wäre ja nicht schlimm gewesen, fehlten ihr nicht die nötigen Spesen.
Ach, sagte sie sich, das ist doch leicht
ich suche mir Arbeit, dass zum zahlen es reicht.
So ging sie los und bewarb sich emsig, doch vor lauter Frust, landete sie fast in der Forensik.

Dem Einen war sie zu alt, der Andere vermisste die Berufserfahrung halt,
dem Dritten war sie zu teuer, dem Vierten war ihr Lebenslauf nicht geheuer,
der Fünfte wollte viel zu wenig Lohn ihr zahlen, der Sechste wollte ein Bild von ihr malen,
der Siebte nahm sie nur, wenn sie die Weiterbildung selbst finanzierte, der Achte wollte, dass sie ihn in der Gegen herumchauffierte,
der Neunte nahm sie nur, wenn sie einen PKW besaß und der Zehnte verlangte so viel, dass sie es gleich wieder vergaß.
Kurz, was sie auch tat, sie konnte keine Arbeit finden,
so ließ sie sich weiter eine Staatsschmarozerin schimpfen.
Die alte Hose musste reichen, Löcher stopfen und sich in der Öffentlichkeit möglichst wenig zeigen.
Schauen, dass ihre Kinder zu essen haben und trotzdem weiter nach Arbeit fragen.
Das blieb ihre Devise bis zum Ende, trotz Trauer, trotz Frust, trotz Schulden und keiner Rente..........

jetzt weiss ich nicht mehr weiter...........