Die Mauer
Letzte Woche war ich bei unserer DMFK-Mitgliederversammlung und habe mir den Irael-Palästina-Bericht von unserem Mitarbeiter angehört, der letztes Jahr mit einer Reisegruppe dort war.
Er erzählt von der Mauer, die mich zwar auf irgend eine Art und Weise an die DDR-Zeiten erinnern lässt, doch ist sie weit höher, weit gewaltiger und weitaus bedrohlicher, nimmt sie doch wesentlich mehr Raum und Platz in diesem kleinen Land ein, als bei uns damals.
Ein christlicher Palästinenser erzählt, dass für ihn die Exodus-Geschichte zu seiner Hoffnungsgeschichte geworden ist- und doch, gibt er auch zu, tut ihm gerade das weh. Die Befreiungsgeschichte der Juden, wird zur Befreiungsgeschichte der Palästinenser. Was ist das für eine Welt? Was machen wir aus unseren Religionen? Ich sitze da, mir kommen die Tränen.....
Dann erzählt unser Mitarbeiter weiter. Seine Reisegruppe hat auch die Stadt Qalqiliya besucht, eine palästinensische Stadt, die von der Mauer völlig eingekreise wird. Hier ist sie auf der rechten Bildhälfte mit dem großen schwarzen Punkt gekennzeichnet. Die Mauer geht wie ein Schlauch (die schwarze Linie) um sie herum. Die in den Schlauch ragenden kleinen schwarzen Striche sind auch Mauern, die den Zufahrtsweg enger machen, wo auch israelische Wachposten aufgestellt sind.
Was ist mit euch geschehen? Wie frustiert, wie traurig, wie verzweifelt, wie abgestumpft müsst ihr sein, dass ihr euch gegenseitig mit Selbstmordattentaten und mit Mauern bekriegt?!
Gott hat gesagt: "Tröstet, tröstet mein Volk..." (Jes, 40,1). Ja, Gott ich rufe es dir zu:"Tröste diese beiden Völker...und bitte, wie kann ich Trost bringen?"
Und doch, unser Mitarbeiter erzählt von "Rabbis für Menschenrechte", die sie besuchen, von Palästinensern, die Jugendarbeit machen inmitten dieses Elends. Es gibt noch Begegnung, es gibt noch Hoffnung, es gibt noch Menschen dort- Juden, wie Moslems- die für Gottes Frieden einstehen- Welch Trost, welch Zuversicht, welche Hoffnung.....
Tröste sie- deine Völker- tröste sie...........
3 Comments:
In Zeiten des Tötens ist vielleicht eine Mauer der notwendige Zwang zum Innehalten, zum Paradigmenwechsel... Im Unterschied zur DDR-Mauer tötet diese Mauer nicht und ist zwar höher aber lange nicht derart perfide mit Todesstreifen garniert, wie es die SED/PDS-Kader für notwendig erachteten.
Gerade weil Israel ein derart kleines Land ist, schmerzt diese Mauer dennoch. Noch mehr schmerzen jedoch Unverständnis gegenüber dem Staat Israel und seinen Bürgern (einschließlich den arabischen) gegenüber dem Terror der Hamas oder säkularer Kommandos
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